Mittwoch, 27. September 2023

Alles hat ein Ende!

 Ende der Durchsage.

Kurz und knapp, wir sind am 27.09.2023 um 13.15 Uhr, mit 859 Kilometern mehr auf dem Tacho, in den Heimathafen eingelaufen. Alles GUT!

Bis in etwa einem Monat, wenn es dann für uns nach Spanien geht.

Dienstag, 26. September 2023

letzter Tag in Celle

Wir haben heute mal den "City-Express" benutzt.

Dadurch wurde die Stadtbesichtigung etwas umfangreicher, mit weniger Körpereinsatz. Dafür wurden unsere Knochen, besonders der Rücken und das Hinterteil, böse strapaziert! Die Federung der Anhänger war eventuell vorhanden, aber für uns nicht spürbar. Mann, wurden wir durchgerüttelt! Aber wenn ich mal 100 Jahre zurückdenke, als die Menschen noch auf Pferdefuhrwerken saßen, muss es wohl noch schlimmer gewesen sein. Und für die war das normal. Also was sagt uns das? Wir sind verweichlicht.

Trotzdem haben wir nun einen sehr schönen Einduck von der Altstadt Celle erworben. Start war am Schloß. Das Schild mit der nächsten Abfahrt für die "Tramm", zeigte 14.00 Uhr an. Enttäuscht wollten wir uns abwenden, da das eine Stunde Wartezeit bedeutet hätte! Doch der "Kutscher" hat das wohl bemerkt und rief uns zu, dass die Abfahrt jetzt und sofort starten werde. Er hatte die Uhr schon für die dann folgende Abfahrt eingestellt. So hatten wir Glück und konnten direkt noch einsteigen und mitfahren. Hier nun die dabei gemachten Fotos:
















Die Rundfahrt ist beendet, wir begeben uns auf den Heimweg durch den französischen Garten. Hier beobachten wir auch die Schwäne.


zur Erklärung, hier sind beide Schäne abgetaucht, nur die Hinterteile zeigen gen Himmel


Und hier sehen wir ein tolles Naturschauspiel: Ein Regenbogen am Springbrunnen!
Das soll es für heute gewesen sein. Morgen machen wir uns auf den Heimweg.


Montag, 25. September 2023

Eine Station weiter

 Heute war ein Glückstag!

Auf Anfrage wollte man uns keinen Stellplatz in Celle am Badeland reservieren. Sie können sporadisch vorbeikommen, und dann hoffen! So lautete die Antwort. Da heute Montag, und damit Wochennfang ist, rechnete ich mir gute Chancen aus. Und so war es!

Eine ruhige, stressfreie Anfahrt, nur über die Bundesstraße, bescherte uns schon mal Entspannung. Kein Stau, keine Baustelle, alles lief gemächlich, aber schier und glatt ab. In Celle selbst, da wurde es noch etwas spannend. Mein TomTom NAVI wollte mich unter eine Unterführung mit 3,40 m Höhenangabe führen. Da streikte ich. Bei 3,50 m Höhe, da konnte ich schon des öfteren durchfahren, ohne Schaden zu nehmen, aber bei gemessenen 3,45 m Höhe meines Concordes ist dann auch mal Ende angesagt. Also anderen Weg suchen. Das bewältigten wir dann auch und kamen unbeschadet auf dem Wohnmobilstellplatz an. 



Wir wurden freundlich an der Einfahrt empfangen und auf den Platz Nr. 8 verwiesen. Bitte Rückwärts einparken, wurde noch als Hinweis nachgereicht. Na, wenn ich das man schaffe? Diese, meine Aussage war nur ein Scherz. Wir parkten ein, und machten Pause. 


Nachdem wir eine Runde Augenpflege hinter uns gebracht hatten, waren wir bereit zu neuen Taten. Am Eingang des Stellplatzes fanden wir nun dieses Schild vor.

 

Wir besuchten die Altstadt. Dabei wanderten wir durch den französischen Garten.





Nachdem wir anfangs nicht den kürzesten Weg zur Alstadt fanden, gelangten wir schlussendlich doch dorthin. Wirklich wunderschöne alte Häuser konnten wir bewundern.






Doch wir wollten hier nicht übernachten, und machten uns auf den Heimweg zu unserem Reisemobil. Morgen ist auch noch ein Tag. Und wenn wir wieder gut auf den Beinen sind, dann durstöbern wir weiter die alten Gassen hier in Celle!
 

Sonntag, 24. September 2023

Letzter Tag in Nienburg

 Heute hatten die Geschäfte geöffnet!

Und das musste Irmgard unbedingt kontrollieren! Ich aber nicht! So machte meine Frau sich um die Mittagszeit alleine auf den Weg in die Menschenmassen. 

Ich beschäftigte mich währenddessen damit, die Navigationsgeräte für die morgige Reise nach Celle zu programmieren. Das war mal wieder eine nervenaufreibende Langzeitgeschichte! Das eine NAVI wollte mich unbedingt auf einen 30 Kilometer längeren Weg schicken, nur weil der angeblich schneller sei. Damit war ich nicht einverstanden und versuchte das zu korrigieren. Die Blackbox wollte nicht darauf eingehen. Auch als ich in die Einstellungen ging, um die kürzere Streck zu favorisieren; es blieb dabei, keine Chance das zu ändern.

Ok dann will ich mal das TomTom NAVI an die Arbeit schicken. Hier kam erstmal der Hinweis, dass ich unbedingt ein Update machen müsste, da soundsoviele Neuerungen eingespielt werden müssten. Sei´s drum, ich hatte es nicht eilig. Dann lassen wir das Update mal laufen. Das dauerte aber eine ganze Stunde! Gut, dann beschäftige ich mich mal wieder mit dem vorhin so störrischen Garmin NAVI. Ich benötigte eine ganze Zeit, aber letztendlich war ich der Sieger! Die kurze Strecke wurde akzeptiert.

Da das TomTom noch immer am Nudeln war, vertiefte ich mich erstmal in die neue Ausgabe von "AutoBild Reisemobil".
Ging auch mal ans Ufer der Weser und schaute aufs Wasser. Glücklicherweise kamen gerade zwei Boote vorbei, die ich dann fotografierte.


Als dann das Update endlich fertiggestellt war, gab ich auch hier das neue Ziel in Celle ein. Doch nun wollte auch dieses Gerät absolut nicht mit mir zusammenarbeiten! Wie immer, nach jedem Update gibt es erstmal neue Probleme. Wie sagt ein guter Freund immer: "Der Computer löst die Probleme, die Du ohne ihn nicht hattest!" Ist da was dran?

Tatsache jedoch ist , dass ich auch in diesem Fall hilflos war. Nur das verzweifelte Drücken, Eingeben, Verschieben und sonstnochwas hatte irgendwann Erfolg. Reine Glücksache! Jedenfalls habe ich nun bei beiden Geräten die selben Entfernungen in der Anzeige. Dann kann es ja Morgen losgehen.

Aber wo bleibt bloß meine Frau? Ist der etwas passiert? Die hätte doch schon längst wieder zurück sein müssen! Ihr Handy lag hier im Mobil auf dem Tisch. Also konnte ich sie nicht anrufen. Doch Erleichterung! Nach vier Stunden Abwesenheit erschien die beste Ehefrau der Welt wieder auf der Bildfläche. Zwar abgekämpft, mit müden Beinen und Füßen, aber bestens gelaunt! Der Stadtbesuch hat sie richtig glücklich gemacht. Wie gut, dass ich nicht dabei war. Ich hätte ihr das sicher vermiest. Diese Warterei und das Trödeln machen mich immer fertig! Sie berichtete mir, dass die Läden wohl heute das Geschäft ihres Lebens hatten. An jedem Ladeneingang standen die Menschentrauben und warteten auf die Möglichkeit in die Geschäfte eintreten zu können. So viele Menschen waren die Tage vorher nicht in der Stadt. Diese Veranstaltung in Nienburg/Weser waren ein voller Erfolg!

Nachdem Irmgard sich einen Moment erholt hatte, war sie bereit, noch einmal wieder über die Weserbrücke zu schreiten. Ziel, unser neues Lieblingslokal: Das Kartoffelhaus. Dort nahmen wir wieder unser Abendessen ein und tranken dazu


 

Samstag, 23. September 2023

Immer noch in Nienburg/Weser

 Den Tag über rumgegammelt.

Was haben wir heute geplant? Ich nichts, aber Irmgard wollte unbedingt noch einmal zu Famila in den Supermarkt. Und ich musste mit!

ich griff mir einen Senioren-Einkaufswagen, da ich hier eine kleine Sitzbank habe. Damit wird der Einkauf für mich viel entspannter.

Ich habe momentan leider wieder große Schmerzen beim Gehen und Stehen. Das Stehen ist nochmal wesentlich schmerzhafter als das Gehen. So setzte ich mich einfach auf das Sitzbrett am Einkaufswagen und wartete ab, bis Irmgard ihre Abteilung durchgeforstet hat und zum Weitergehen animiert. So kann ich das entspannter über mich ergehen lassen. Leider hat nicht jeder Supermarkt diese Einkaufswagen. Ich werde zukünftig danach suchen.

Dafür, dass wir eigentlich gar nichts kaufen wollten, war der Einkaufskorb ziemlich voll, und die Rechnung ziemlich hoch. Jedoch muss ich zugeben, dass ich zu einem großen Kostenbeitrag beigetragen, letztlich aber profitiert habe. Ich konnte eine neue, warme Jacke für mich ergattern.

Zurück im Mobil schlief ich mal wieder eine große Runde. Mein Schlaf dauerte so lange, dass Irmgard zwischenzeitlich sogar im Baumarkt war und sich noch einge Blumentöpfe gekauft hatte.

Was machen wir heute Abend, was ist mit Abendessen, das war Irmgards Frage an mich. Meine Antwort: "Ich habe mal richtig Appetit auf eine ordentliche Bratwurst". Kein Widerspruch, als machen wir uns auf den Weg zum Altstadtfest.



Oha, hier ist ja viel Betrieb. Aber am Bratwurststand finden wir noch Platz und ordern unsere Bratwurst.
Die war ziemlich lecker, aber auf dem weiteren Rundgang lockte mich noch eine weitere Köstlichkeit: Churros.

Nach einem ordentlich langen Rundgang durch die Stadt hatten wir schon den Kurs Heimweg eingeschlagen, als wir doch noch einmal aufstoppten und dem Rundgang zum Ende die Geschmackskrone aufsetzten.
Und damit ist alles gesagt. Tschüss bis Morgen.

Freitag, 22. September 2023

Altstadtfest

 Es bebt der Boden und wabert die Luft!

Wir wollen heute mal wieder das Kartoffelhaus aufsuchen und dort zu Abend speisen.



Über diese Brücke musst Du gehen.




Wir setzen uns diesmal nach draußen in den Biergarten.



Nach dem Essen fühlen wir uns einigermaßen fit und begeben uns in den Trubel des Jahrmarkt, oder wie man hier sagt ins Altstadtfest. Leute, ich kann Euch sagen, hier wurde was Großes auf die Beine gestellt.

Das besondere sind die Musikbühnen, jeder Art und Musikrichtung. Aber eines haben sie alle gemeinsam: Die Lautstärke und die unangenehmen, kräftigen Bässe! Wenn man dort kurz verweilt, dann vibriert der Magen, das geht bis unter die Haut. Wer´s mag? Wir jedenfalls nicht! Ich enthalte mich weiteren Kommentaren und lasse die Bilder sprechen!













Alles hat ein Ende!

  Ende der Durchsage. Kurz und knapp, wir sind am 27.09.2023 um 13.15 Uhr, mit 859 Kilometern mehr auf dem Tacho, in den Heimathafen eingela...